Allgemeine Geschäftsbedingungen (AGB) für Brand- und Webdesign-Leistungen

Charlène Mamba – Webdesign & Branding

1. Gültigkeit und Vorrang der Vertragspunkte

1.1 Die nachfolgenden AGB gelten für alle Verträge über Brand- und Webdesign-Leistungen zwischen der Auftragnehmerin (Charlène Mamba, Webdesign & Branding) und dem Auftraggeber.

1.2 Für die Zusammenarbeit gelten ausschließlich diese AGB, unabhängig davon, ob der Auftraggeber eigene Vertragsbedingungen hat.

1.3 Abweichungen von diesen AGB sind nur gültig, wenn sie von der Auftragnehmerin ausdrücklich schriftlich bestätigt wurden.

1.4 Mitarbeiter oder Erfüllungsgehilfen der Auftragnehmerin sind nicht befugt, Nebenabreden zu treffen, die über die hier beschriebenen Vertragspunkte hinausgehen.

2. Vertragsgegenstand und Leistungsbeschreibung

2.1 Die Auftragnehmerin erbringt die im Angebot spezifizierten Leistungen im Bereich Brand- und Webdesign. Das Angebot ist Bestandteil dieses Vertrags und wird zusammen mit der Rechnung bereitgestellt.

2.2 Art und Umfang der Leistungserbringung richten sich nach dem im Angebot festgelegten Rahmen. Die Leistungen werden eigenverantwortlich erbracht, wobei die Auftragnehmerin in der Ausübung örtlich und zeitlich unabhängig bleibt.

3. Durchführung des Auftrags, Korrekturschleifen, Änderungswünsche und Freigabe

3.1 Die Auftragnehmerin organisiert die Leistungen selbstständig und bestimmt ihre Arbeitsweise, Arbeitszeiten und ggf. eingesetzten Erfüllungsgehilfen eigenständig.

3.2 Die Auftragnehmerin verpflichtet sich, jeden Auftrag nach den Grundsätzen ordnungsgemäßer Berufsausübung und nach aktuellem Stand der Technik auszuführen.

3.3 Der Auftraggeber erhält Entwürfe zur Prüfung und Freigabe vor der finalen Umsetzung.

3.4 Die Leistungen sind künstlerischer Natur, weshalb der Auftragnehmerin Gestaltungsfreiheit zusteht. Eine Korrekturschleife umfasst farbliche, grafische oder typografische Anpassungen im Umfang von maximal zwei Stunden. Darüber hinausgehende Änderungswünsche sind gesondert zu vergüten.

3.5 Der Auftraggeber kann Änderungen nur für noch nicht erbrachte Leistungen verlangen. Zusätzliche Änderungswünsche müssen schriftlich festgehalten werden und können die Vergütung und den Zeitablauf beeinflussen.

3.6 Der Auftraggeber ist verpflichtet, innerhalb einer Woche eine Freigabe oder Änderungswünsche zu äußern. Erfolgt keine Rückmeldung, gilt die Abnahme als stillschweigend erteilt.

3.7 Nach der finalen Freigabe übernimmt der Auftraggeber die Verantwortung für die Inhalte (z. B. Texte, Bilder, Daten, Links, QR-Codes). Die Auftragnehmerin haftet nicht für deren Richtigkeit.

3.8 Beanstandungen sind innerhalb von 14 Tagen nach der finalen Übergabe in Textform geltend zu machen. Danach gilt die Arbeit als mangelfrei.

4. Termine und Fristen

4.1 Alle Termine werden schriftlich festgelegt und setzen die Mitwirkung des Auftraggebers voraus.

4.2 Termine sind unverbindlich, es sei denn, sie wurden ausdrücklich als verbindlich festgelegt.

4.3 Falls sich ein Termin aus Gründen verzögert, die die Auftragnehmerin nicht zu vertreten hat, informiert sie den Auftraggeber unverzüglich. Falls auch nach einer neuen Frist die Leistungserbringung nicht möglich ist, kann die Auftragnehmerin vom Vertrag zurücktreten und bereits geleistete Zahlungen zurückerstatten.

5. Mitwirkungspflichten des Auftraggebers

5.1 Der Auftraggeber stellt alle notwendigen Informationen, Dateien und Unterlagen in einem bearbeitbaren Format rechtzeitig zur Verfügung.

5.2 Verspätete Bereitstellung durch den Auftraggeber kann zu Verzögerungen oder zusätzlichen Kosten führen.

5.3 Der Auftraggeber versichert, dass er die Rechte an den bereitgestellten Materialien besitzt. Die Auftragnehmerin übernimmt keine Haftung für Rechtsverletzungen durch diese Inhalte.

6. Vergütung und Zahlungsbedingungen

6.1 Die Vergütung ist im Angebot festgelegt. Die Anfertigung von Entwürfen ist kostenpflichtig.

6.2 Sofern nicht anders vereinbart, ist die Vergütung wie folgt fällig:

  • 50 % bei Auftragserteilung
  • 50 % bei finaler Freigabe vor der Datenübergabe

6.3 Die Abnahme darf nicht aus rein gestalterischen Gründen verweigert werden.

6.4 Alle Rechnungen sind innerhalb von 7 Werktagen zu begleichen.

6.5 Alle Preise verstehen sich zzgl. 19 % Umsatzsteuer.

6.6 Bei Zahlungsverzug können Verzugszinsen in Höhe von 9 % über dem Basiszinssatz der EZB pro Jahr berechnet werden.

7. Externe Kosten und Geld-zurück-Garantie

7.1 Laufende Kosten (Hosting, rechtliche Texte etc.) trägt der Auftraggeber selbst.

7.2 Zusatzleistungen, wie z. B. Umarbeitungen oder zusätzliche Entwürfe, werden gesondert vergütet.

7.3 Falls Fremdleistungen erforderlich sind, werden diese im Namen und auf Rechnung des Auftraggebers beauftragt.

7.4 Geld-zurück-Garantie:
Die Geld-zurück-Garantie gilt nur bis zur Vorlage des ersten Entwurfs und ausschließlich, wenn die definierten Leistungen nicht erbracht wurden.

8. Nutzungsrechte und Urheberrecht

8.1 Die Auftragnehmerin bleibt Urheberin der erstellten Arbeiten. Nutzungsrechte gehen erst nach vollständiger Zahlung auf den Auftraggeber über.

8.2 Die Arbeiten dürfen ohne Zustimmung weder im Original noch verändert verbreitet werden.

8.3 Falls eine White-Label-Vereinbarung gewünscht ist (d. h. keine Nennung der Auftragnehmerin), ist eine Zusatzvergütung in Höhe des 3-fachen Projektpreises erforderlich.

9. Vertraulichkeit und Datenschutz

9.1 Beide Parteien verpflichten sich zur Vertraulichkeit über interne Informationen.

9.2 Die Geheimhaltungspflicht gilt auch nach Vertragsende und für Mitarbeiter/Subunternehmer.

9.3 Personenbezogene Daten werden im Einklang mit der DSGVO verarbeitet.

10. Haftung

10.1 Die Auftragnehmerin haftet nur für Vorsatz und grobe Fahrlässigkeit.

10.2 Für durch den Auftraggeber freigegebene Arbeiten übernimmt dieser die volle Verantwortung.

10.3 Die Auftragnehmerin haftet nicht für Rechtsverstöße des Auftraggebers (z. B. Urheberrechte, Markenrechte).

11. Vertragsbeginn, Laufzeit und Kündigung

11.1 Der Vertrag tritt mit der schriftlichen Bestätigung (z. B. per E-Mail) in Kraft.

11.2 Falls der Auftraggeber Verbraucher ist, gilt ein 14-tägiges Widerrufsrecht. Für Unternehmen besteht kein Widerrufsrecht.

12. Schlussbestimmungen

12.1 Änderungen bedürfen der Schriftform.

12.2 Erfüllungsort und Gerichtsstand ist der Sitz der Auftragnehmerin.

12.3 Sollte eine Bestimmung unwirksam sein, bleibt der Vertrag im Übrigen wirksam.

Stand: 31.12.2024